Hohenlimburg Ehre, wem Ehre gebührt. Germania Reh feierte den 125. Gründungstag mit den in Hohenlimburger vertretenden Sportlerinnen und Sportlern aus fast allen ansässigen Vereinen.
So begrüßte der 1. Vorsitzende, Jonny Richter, auch sehr launig die mehr als 250 Besucherinnen und Besucher im festlich geschmückten Letmather Saalbau, übergab den Begrüßungsstab an den Stellvertretenden Bezirksbürgermeister Mark Krippner, der nicht weniger launig betonte: „125 Jahre TSV Germania Reh – bedeutet gleichermaßen 125 Jahre Sportgeist, Tradition und Gemeinschaft. Ist es doch gerade in der heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich, dass Vereine so lange bestehen“.
Nach seiner „offiziellen“ Rede setzte sich Krippner den anderen Hut auf, den des 1. Vorsitzenden des Verbandes für Sport in Hohenlimburg, und übergab Jonny Richter einen Briefumschlag.
Sehr emotional die Ehrungen, die jeweils mit spontanem, donnernden Applaus bedacht wurden. Der „Herr der Schlossspiele“, Dario Weberg, glänzte nicht nur als gekonnter Conférencier, sondern auch in verschiedenen Charakteren, wie als Komiker Heinz Erhardt oder als Musiker Freddy Quinn, wobei sich der komplette Saal als sehr textsicher entpuppte. Hervorragend seine Interpretation von „My Way“ von Frank Sinatra.
Nach dem Buffet wurde getanzt. Eine Live-Band wusste den musikalischen Nerv zu treffen. Schnell war die Tanzfläche gefüllt. Die Organisatoren können stolz auf ihre Geburtstagsfeier sein.
